Hier geht es um Bitterstoffe und ihre unglaublich positive Wirkung auf unsere Gesundheit. Sie sind in den verschiedensten Heilpflanzen, Kräutern, Gemüsen und sogar Obst zu finden, doch da sie in den letzten Jahrezehnten immer mehr aus unseren Gemüsesorten herausgezüchtet wurden, nehmen die meisten von uns tendenziell zu wenig Bitterstoffe mit der Nahrung auf.
Verdauung beginnt im Mund
Wir haben 25 verschiedene Bitterrezeptoren im Mund, unser Körper ist also darauf ausgerichtet, die Bitterstoffe aufzunehmen und sie entfalten auch bereits im Mund ihre Wirkung. (Mehr zur Mundgesundheit findest Du hier – mit Rezept für eine Ölziehkur). Deshalb wäre es auch nicht sinnvoll, an dieser Stelle Tabletten oder Kapseln einzunehmen. Schon beim Kontakt der Bitterstoffe mit den Rezeptoren im Mund werden die Verdauungsenzyme aktiviert, es findet vermehrter Speichelfluss statt, die Magensaftbildung wird angeregt und die Bauchspeicheldrüse sowie der Leber- und Gallefluss werden aktiviert. Dadurch kann also die Vorverdauung nach der Einnahme sofort beginnen.
Bitterrezeptoren allüberall
Interessanterweise wurden inzwischen sogar auch in der Nase, den Nasennebenhöhlen, in der Lunge, dem Darm, der Blase, der Haut und sogar dem Herzen Bitterrezeptoren entdeckt, so dass all diese Organe auch durch die Einnahme von Bitterstoffen positiv beeinflusst werden können. Doch darüber hinaus haben sie auch noch zahlreiche andere gesundheitsförderliche Wirkungen auf unseren Körper und unsere Psyche.
Förderung unseres Immunsystems und der Darmgesundheit
Für eine starke Leber und einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt
Unsere Leber leidet im hektischen Alltag oft sehr und wird durch ungesunde Ernährung, Umweltgifte, Medikamenteneinnahme (wie z.B. auch die Pille) und vieles mehr noch zusätzlich belastet. Unter anderem spielt sie eine zentrale Rolle für unser hormonelles Gleichgewicht, weil sie zum Beispiel dafür sorgt, die Östrogene zu entgiften und viele wichtige Hormonumwandlungsschritte durchführt. So kommt ihr bei Beschwerden wie Östrogendominanz, Progesteronmangel und damit einhergehend PMS, aber auch bei Akne und anderen Hauterkrankungen eine große Bedeutung zu und ihre Unterstützung durch Bitterstoffe kann hier sehr hilfreich sein. Denn die Leber wird dadurch zu einer verstärkten Sekretion von enzymhaltigen, basenreichen Verdauungssäften und Gallenflüssigkeit angeregt, was die Fettverdauung und Verarbeitung von Nährstoffen aus der Nahrung erleichtert und dazu beiträgt, das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen. Auch tragen die Bitterstoffe zur Regeneration und dem Schutz der Leberzellen bei.
Für eine gesunde Psyche und zur Stressbewältigung
Es ist inzwischen wissenschaftlich gut untersucht, dass Bitterstoffe beruhigend und entspannend auf unser vegetatives Nervensystem wirken und damit sind sie vor allem auch bei stressbedingten Darmbeschwerden hilfreich. Ihre ausgleichende Wirkung auf unser Nervensystem führt dazu, dass der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung wieder in einem gesunden Rhythmus erfolgen kann. Und über die sogenannte Darm-Hirn-Achse beeinflussen außerdem die Darmbakterien bestimmte Funktionen im Gehirn und können, wenn sie im Ungleichgewicht sind, psychische Störungen wie Angsterkrankungen oder Depressionen und sogar neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose begünstigen. Auch findet rund 90 Prozent der Produktion unseres Glückshormons Serotonin im Dünn- und Dickdarm statt, weshalb hier eine Stärkung der Darmgesundheit zu mehr psychischem Wohlbefinden führen kann.
„Was bitter im Mund, ist dem Magen gesund„
Der Volksmund
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